Dienstag, 2. Dezember 2008
Deutschsprachige Wissenschaftler forschen mit ätherischen Ölen
Da ich heute eine Großpackung Soledum erstanden habe, um morgen beim Flug nach Hause meine Nebenhöhlen offen zu halten, stelle ich kurz einige deutschsprachige Forscher vor, die ätherische Öle und/oder einzelne Inhaltsstoffe ausführlich untersucht haben und fast alle noch fleißig dabei sind (Prof. Buchbauer ist dieses Jahr in den Ruhestand getreten).
• Prof. Dr. Hartmut Göbel und sein Team von der Universität Kiel haben je 1 g Paracetamol und ASS (zB Aspirin) mit 10-prozentig in Weingeist verdünntem Pfefferminzöl (Euminz®) bei Spannungskopfschmerzen verglichen und kamen zu dem Ergebnis, dass man bei sich bei dieser mittlerweile fast alltäglichen Beschwerde fast immer genau so gut mit dem Naturmittel helfen kann.
• Prof. Dr. Gerhard Buchbauer und seine KollegInnen von der Universität Wien erforschen seit über zwanzig Jahren die Wirkung von Riechstoffen auf das Nervensystem von Tier und Mensch und analysiert, ob und wie schnell einzelne Bestandteile von ätherischen Ölen im Blut nachzuweisen sind, und wann sie wieder aus dem Körper ausgeschieden werden. Sie haben auch bereits gründlichste Studien über die Wirkweise von Lavendelöl und den Hauptbestandteilen Linalool und Linalylacetat auf die motorischen Zentren gemacht, damit dieses wertvolle Öl endlich das Prädikat “wissenschaftlich belegt” bekommen kann und nicht nur unter “traditionell angewendet” firmieren muss. Es kann somit immer als Adjuvans zur Behandlung von hypermotorischen und gestressten Patienten verabreicht werden, die angstlösenden und schlaffördernden Effekte machen es auch zu einem idealen Mittel in psychiatrischen und geriatrischen Einrichtungen.
Auch haben sie kürzlich streng wissenschaftlich plazebokontrolliert nachgewiesen, dass ätherische Öle auch ohne Zuhilfenahme des Riechorgans im Körper physiologische Parameter verändern.
• Prof. Dr. Reinhard Saller vom Universitätspital Zürich verglich das ätherische Öl von Melaleuca alternifolia (Teebaum) mit den Ölen anderer Myrtengewächse und fand heraus, dass eine Konzentration von 0,25 % ausreicht, um Staphylokokkus aureus, Escherichia coli und andere Bakterien abzutöten.
• Prof. Dr. Jürgen Reichling von der Universität Heidelberg konzentriert sich in seiner Forschung mit ätherischen Ölen vor allem auf deren antivirale Wirkung und konnte nachweisen, dass einige ätherische Öle der Myrtenfamilie, allen voran Manukaöl erstaunliche Effekte zur Verkürzung von Herpes simplex-Episoden haben.
• Prof. Dr. Uwe R. Juergens von der Universität Bonn zeigte in einer Vergleichssstudie 1,8-Cineol (Soledum) vs. Cortison, dass Asthmatiker ihre Cortisondosis drastisch reduzieren können, wenn sie Eukalyptol-Kapseln einnehmen. Auch andere Pharmazieunternehmen haben ätherische Öle oder einzelne Bestandteile daraus bereits ausführlich unter die Lupe genommen (z.B. Pohl Booskamp mit Gelomyrtol oder Spitzner mit Enteroplant), so dass es auch von dieser Seite gesicherte Erkenntnisse gibt, die im Übrigen von den jeweiligen Firmen meistens gerne zur Verfügung gestellt werden.
• Prof. Dr. Hartmut Göbel und sein Team von der Universität Kiel haben je 1 g Paracetamol und ASS (zB Aspirin) mit 10-prozentig in Weingeist verdünntem Pfefferminzöl (Euminz®) bei Spannungskopfschmerzen verglichen und kamen zu dem Ergebnis, dass man bei sich bei dieser mittlerweile fast alltäglichen Beschwerde fast immer genau so gut mit dem Naturmittel helfen kann.
• Prof. Dr. Gerhard Buchbauer und seine KollegInnen von der Universität Wien erforschen seit über zwanzig Jahren die Wirkung von Riechstoffen auf das Nervensystem von Tier und Mensch und analysiert, ob und wie schnell einzelne Bestandteile von ätherischen Ölen im Blut nachzuweisen sind, und wann sie wieder aus dem Körper ausgeschieden werden. Sie haben auch bereits gründlichste Studien über die Wirkweise von Lavendelöl und den Hauptbestandteilen Linalool und Linalylacetat auf die motorischen Zentren gemacht, damit dieses wertvolle Öl endlich das Prädikat “wissenschaftlich belegt” bekommen kann und nicht nur unter “traditionell angewendet” firmieren muss. Es kann somit immer als Adjuvans zur Behandlung von hypermotorischen und gestressten Patienten verabreicht werden, die angstlösenden und schlaffördernden Effekte machen es auch zu einem idealen Mittel in psychiatrischen und geriatrischen Einrichtungen.
Auch haben sie kürzlich streng wissenschaftlich plazebokontrolliert nachgewiesen, dass ätherische Öle auch ohne Zuhilfenahme des Riechorgans im Körper physiologische Parameter verändern.
• Prof. Dr. Reinhard Saller vom Universitätspital Zürich verglich das ätherische Öl von Melaleuca alternifolia (Teebaum) mit den Ölen anderer Myrtengewächse und fand heraus, dass eine Konzentration von 0,25 % ausreicht, um Staphylokokkus aureus, Escherichia coli und andere Bakterien abzutöten.
• Prof. Dr. Jürgen Reichling von der Universität Heidelberg konzentriert sich in seiner Forschung mit ätherischen Ölen vor allem auf deren antivirale Wirkung und konnte nachweisen, dass einige ätherische Öle der Myrtenfamilie, allen voran Manukaöl erstaunliche Effekte zur Verkürzung von Herpes simplex-Episoden haben.
• Prof. Dr. Uwe R. Juergens von der Universität Bonn zeigte in einer Vergleichssstudie 1,8-Cineol (Soledum) vs. Cortison, dass Asthmatiker ihre Cortisondosis drastisch reduzieren können, wenn sie Eukalyptol-Kapseln einnehmen. Auch andere Pharmazieunternehmen haben ätherische Öle oder einzelne Bestandteile daraus bereits ausführlich unter die Lupe genommen (z.B. Pohl Booskamp mit Gelomyrtol oder Spitzner mit Enteroplant), so dass es auch von dieser Seite gesicherte Erkenntnisse gibt, die im Übrigen von den jeweiligen Firmen meistens gerne zur Verfügung gestellt werden.
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1 Kommentar:
Danke für diese übersichtliche Zusammenfassung! Das ist mal wieder eine bewundernswerte Fleißarbeit.
Ganz liebe Grüße von Ula
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