Montag, 10. November 2008
Vom Storch und dem Storchenschnabel
So langsam verabschieden sich nun auch die hartnäckigsten "Unkräuter" aus meinem herbstlichen Garten. An einer ganz bestimmten Ecke finden sich noch letzte Überbleibsel des Ruprechtskrauts, eine der eher stinkenden "Geranien" und eine wichtige Heilpflanze der Heiligen Hildegard von Bingen. Die verblühten Blütenstände sehen aus wie Storchköpfe. Daher der botanische Name "Pelargonie" (pelargos, der Storch).
In Zeiten, als der Storch noch die Babies vorbei brachte, mag diese Pflanze dem aufmerksamen Betrachter zugeflüstert haben, dass sie dem Storch auf die Sprünge zu verhelfen mag....
Genau das ist eines der Einsatzgebiete der nahen Verwandten, der fein rosenartig duftenden Rosengeranie (Pelargonium graveolens, P. odoratissimum, P. asperum). Das ätherische Öl wird aus den rauen Blättern gewonnen - für viele Menschen überraschend, wenn sie den verdünnten rosig-pudrigen Duft riechen (unverdünnt kann er je nach Firma sehr unterschiedlich riechen bis hin zu stinken).
Das Öl gehört neben Lavendelöl zu den ganz stark ausgleichenden Aromatherapeutika. Wann immer etwas aus der Balance geraten ist, sollte an dieses Öl gedacht werden. Das Wörtchen "zu" fällt dann gerne: zu müde, zu aufgekratzt, zu viel zu tun, zu langweilig. Alles ist irgendwie nicht mehr im Lot.
Der Hormonhaushalt ist ein extrem anfälliges und feines System, das schnell sauer auf Stress reagiert. Kein Wunder, in Stresssituationen des Urmenschen, als weg rennen oder kämpfen angesagt war, schaltete der Körper blitzschnell alle in diesem Moment unwichtigen Funktionen auf Sparflamme. In der heutigen Zeit, wo Stress selten etwas mit Überlebenskampf zu tun hat, reagiert der Körper jedoch immer noch wie vor zig tausend Jahren. So dass beim heutigen angespannten Lebenswandel immer häufiger das Reproduktionssystem in Mitleidenschaft gezogen wird... der Storch bleibt aus.
In Zeiten, als der Storch noch die Babies vorbei brachte, mag diese Pflanze dem aufmerksamen Betrachter zugeflüstert haben, dass sie dem Storch auf die Sprünge zu verhelfen mag....
Genau das ist eines der Einsatzgebiete der nahen Verwandten, der fein rosenartig duftenden Rosengeranie (Pelargonium graveolens, P. odoratissimum, P. asperum). Das ätherische Öl wird aus den rauen Blättern gewonnen - für viele Menschen überraschend, wenn sie den verdünnten rosig-pudrigen Duft riechen (unverdünnt kann er je nach Firma sehr unterschiedlich riechen bis hin zu stinken).
Das Öl gehört neben Lavendelöl zu den ganz stark ausgleichenden Aromatherapeutika. Wann immer etwas aus der Balance geraten ist, sollte an dieses Öl gedacht werden. Das Wörtchen "zu" fällt dann gerne: zu müde, zu aufgekratzt, zu viel zu tun, zu langweilig. Alles ist irgendwie nicht mehr im Lot.
Der Hormonhaushalt ist ein extrem anfälliges und feines System, das schnell sauer auf Stress reagiert. Kein Wunder, in Stresssituationen des Urmenschen, als weg rennen oder kämpfen angesagt war, schaltete der Körper blitzschnell alle in diesem Moment unwichtigen Funktionen auf Sparflamme. In der heutigen Zeit, wo Stress selten etwas mit Überlebenskampf zu tun hat, reagiert der Körper jedoch immer noch wie vor zig tausend Jahren. So dass beim heutigen angespannten Lebenswandel immer häufiger das Reproduktionssystem in Mitleidenschaft gezogen wird... der Storch bleibt aus.
Themenbereiche
Blüten-Öl,
Frauenheilkunde,
Psycho-Aromatherapie
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen